Angel Arch

 

Mai 2009 - Angel Arch und All-American-Man

 

Seit langer Zeit schon stand der Angel Arch ganz oben auf meiner Wunschliste. Vor einigen Jahren hatte ich den Versuch unternommen, an einem Tag hin und zurück zu wandern, aber es scheiterte daran, dass mir die Ranger kein Permit gaben. Entweder waren wirklich alle Permits vergeben, oder die Ranger trauten mir nicht zu, die Strecke wie geplant an einem Tag zu machen - es war ja schon 11 Uhr als ich nach dem Permit fragte. Ich begnügte mich damit, die Strecke bis zum Peek-a-boo Campground zu laufen, um zumindest die Piste einmal in Augenschein zu nehmen. Rein fahren konnte ich ja nicht, denn eine Schranke mit Vorhängeschloss versperrte den Weg. Nur wer ein Permit hat, bekommt die Kombination für das Schloss. Die Piste verlief im weitgehend ausgetrockneten Salt Creek und war sehr sandig. Ich machte mir Gedanken, wie ich wohl die Piste fahren würde - immer mit Gas durch den Sand auf der kurvigen und unübersichtlichen Piste, bis wieder eine Stelle mit festem Untergrund kommt. Wegen des tiefen Sandes, der auch das Wandern beschwerlich machte,  hatte ich schon einigen Respekt vor der Piste. Ich konnte ja nicht ahnen, dass die Piste total anders aussehen würde, wenn ich sie ein paar Jahre später fahren würde.

 

Die Planung

 

Ein paar Jahre später konkretisierten sich meine Pläne. Ich wollte mir endlich mal eine möglichst leichte Ausrüstung für Wanderungen mit Übernachtungen kaufen. Leicht musste sie sein, denn mit 2 Kameras, verschiedenen Objektiven und Stativ hatte ich schon einiges an Kilos zusammen, und bei 20-25 kg Gesamtgewicht ist dann doch irgendwo die Schmerzgrenze erreicht. Anderseits sollte die Ausrüstung auch nicht zu teuer sein, denn ich vermutete, dass ich sie nicht allzu häufig benutzen würde. Ein leichtes Einmannzelt (1,4 kg), eine selbstaufblasbare Matte (400 g)  und ein leichter Schlafsack (700 g), tauglich bis ca. 5 Grad, waren ein guter Anfang, aber dann kam doch noch etliches an Ausrüstung dazu, zum Kochen und zur Wasseraufbereitung, ein Erste Hilfe Set, usw. Ein paar Dinge kaufte ich erst in den USA, bei REI in Denver, wie z.B. die Trockennahrung, einen Espritkocher und ein paar Dinge, die man erst zu brauchen meint, wenn man sie im Laden sieht.

 

Schon im Herbst 2008 hatte ich mir das Permit für die Wanderung im Salt Creek Canyon im Needles District des Canyonlands Nationalpark besorgt.  Zu der Zeit war ich der Einzige, der bisher ein Permit beantragt hatte, und ich hatte keine Einschränkungen bei der Wahl der Campgrounds. Ich wollte aber mein "Basislager" für die ganze Zeit auf dem Campground bei der Abzweigung zum Angel Arch aufschlagen. Von dort konnte ich bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang gut zum Angel Arch gelangen, aber auch eine Tageswanderung zum All-American-Man war von dort gut möglich.

 

 

Es geht los

 

Ende April 2009 flog ich nach Denver, zum ersten Mal mit recht umfangreichem Gepäck. In einer Reisetasche hatte ich die ganze Campingausrüstung mit Rucksack, Zelt, Schlafsack, Schuhen und Wanderstöcken, sowie das Stativ. In einem Trolleykoffer waren der ganze Rest und die Dinge, die ich z.B. ins Motel mitnehmen würde. Dazu kam noch der große Fotorucksack.

 

Mein Mietwagen war ein Nissan Xterra mit „4WD high and low“ und guter Bodenfreiheit. Ich war sehr zufrieden mit dem Wagen und fühlte mich gut ausgerüstet für meine geplanten Touren. Die ersten Tage meiner Reise verbrachte ich in den Badlands von New Mexico, in De-Na-Zin, Bisti und Ah-shi-sle-pah Wilderness. Ein paar Tage später fuhr ich dann am Montagvormittag zum Visitor Center im Needles District, um mir mein Permit zu holen und meine Wanderung zum Angel Arch zu starten. Ich war der Einzige, der von Süden rein und auch wieder raus wandern wollte, also den gleichen Weg hin und zurück. Eine Gruppe Amerikaner wollte von Norden her, vom Cathedral Butte aus, dem Salt Creek folgen und würde dann beim Visitor Center raus kommen – sie hatten mehrere Autos zur Verfügung, von denen sie eines beim Visitor Center stehen ließen.

 

Die Formalitäten im Visitor Center waren schnell erledigt, und ich bekam einen Zettel mit der Zahlenkombination für das Vorhängeschloss. Die Rangerin gab mir noch einen festen Jutesack mit, in dem ich mein Essen verstauen sollte. Dünne Plastiktüten wären untauglich, weil sie für Raben oder Mäuse kein Hindernis sind, um ans Futter zu kommen. Dann sagte sie mir noch, dass die Piste zum Peek-a-boo Campground teils unter Wasser steht, aber der Untergrund ist fest und ich sollte flott durchfahren. Das klang harmloser als es dann war.

 

Nachdem ich die Schranke am Beginn der Piste wieder hinter mir abgeschlossen hatte, fuhr ich mit meinem Nissa Xterra los – nicht zu langsam, denn die Piste war ziemlich sandig. Nach knapp einer Meile sah ich erstmals, was die Rangerin angekündigt hatte. Von der Piste war nichts mehr zu sehen, nur noch Wasser. Da sich die Piste dem kurvigen Creek folgt, konnte ich nicht um die Ecke sehen, wie weit denn das Wasser reicht. Nie im Leben wäre ich hier mit einem gemieteten Wagen durchgefahren, hätte mir die Rangerin nicht gesagt, dass es gehen würde. Ich war alleine, der Boden war sehr sandig, es war nicht abzusehen wie weit die Piste unter Wasser steht und wie tief das Wasser ist – alles gute Gründe, dort nicht durchzufahren. Aber ich wollte zum Angel Arch, und die Rangerin hatte mich ja beruhigt. Falls ich wirklich stecken bleiben sollte, wäre ja Hilfe nicht allzu weit. Also Gas – und durch! Nachdem ich die erste Strecke mit großer Bugwelle, die teils bis zur Windschutzscheibe rauf schwappte, durchquert hatte, verlor ich meine Bedenken. Man durfte auf keinen Fall im Wasser stehen bleiben – immer schön Gas geben. Der Untergrund war fest, wie die Rangerin gesagt hatte, und so verlief die Fahrt – obwohl fast durchgehend im Wasser mit unterschiedlicher Tiefe – doch recht problemlos. Als mir ein anderer Wagen entgegen kam, fuhr ich sogar ein Stück rückwärts durch das Wasser, um eine Ausweichstelle zu erreichen.

 

 

 

Am Peek-a-boo Campground angekommen, brauchte ich einige Zeit, um meinen Rucksack zu packen und Abmarschbereit zu sein. Es war Mittag als ich endlich losgehen konnte. Erstmals hatte ich den Rucksack mit dem vollen Gewicht auf dem Rücken, inklusive eines Wassersacks mit 5 Litern gefüllt. Es fühlte sich gar nicht so schlimm an, aber ich war ja auch noch nicht gelaufen. Ich nahm mir vor ruhig und langsam zu gehen und häufig Pausen zu machen. Sollte ich es an dem Tag nicht mehr zum Campground schaffen, wäre es auch kein Problem, denn ich hatte ja alles dabei.

 

Salt Creek

 

Der Trail war eigentlich immer gut zu erkennen, obwohl ich mir zur Sicherheit einige Wegpunkte im GPS gesetzt hatte. Der Creek führte die ganze Strecke über Wasser, was mich beruhigte, da ich vorher die Ungewissheit hatte, wo ich mein Trinkwasser auffüllen könnte. Der Trail schlängelte sich, immer dem Creek folgend, durch einen Canyon mit mäßig hohen Wänden. Es war heiß geworden, so um die 30 Grad, aber da der Trail die meiste Zeit recht flach verlief und ich auch nicht zu schnell ging, machte mir die Hitze trott des schweren Gepäcks nicht viel aus. Ich trottete so vor mich hin und machte etwa jede Stunde eine Trinkpause. Nach etwa 3 Stunden – ich hatte gerade eine Trinkpause gemacht -  kam ich an einem schönen schattigen Platz mit ein paar hohen Bäumen vorbei, der aussah, als ob hier Leute übernachtet hatten. Ich ging weiter, in der Annahme, dass es noch ein ganzes Stück bis zum Campground wäre, aber wenige Minuten später sah ich das Schild, das zum Angel Arch hinwies. Da wurde mir erst klar, dass ich schon am Campground war, bzw. vorbei gelaufen bin. Ich war so darauf eingestellt, dass ich mit dem schweren Gepäck recht langsam unterwegs bin, so dass ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, schon am Campground zu sein.

 

Aber umso besser. Ich drehte um und ging das kurze Stück zurück zu dem schattigen Platz unter den Bäumen. Mein Zelt war schnell aufgebaut (ich hatte einmal zuhause geübt), und der Rucksack wurde merklich leichter, als ich einige Dinge im Zelt verstaute. Hinter den Bäumen entdeckte ich einige Metallkanister, in denen ich meine Essensvorräte ideal verstauen konnte. Da es noch relativ früh war, war für mich klar, dass ich noch zum Angel Arch gehen würde. Zu groß war meine Neugier, diesen Ort zu sehen.

 

Angel Arch

 

Mir war klar, dass der Angel Arch eher ein Fotomotiv für Morgenlicht ist, weil er jetzt im Gegenlicht stehen würde. Da ich vor hatte am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang am Arch zu sein, war es auch hilfreich, jetzt schon einmal bei Tageslicht den Weg dorthin zu gehen, damit ich ihn auch am nächsten Tag bei Dunkelheit im Schein meiner Stirnlampe finden würde. Mit dem nun viel leichteren Gepäck kam ich flott voran, obwohl es die ganze Zeit leicht bergauf ging. Nach ca. einer Stunde, so gegen 18 Uhr hatte ich den Molar (Backenzahn) erreicht, von wo man den „klassischen“ Blick auf den Angel Arch hat. Ich war begeistert – auch bei Gegenlicht bot der Arch mit dem Molar ein tolles Motiv. Nach etwa einer Stunde machte ich mich wieder auf den Rückweg zum Zelt.

 

 

Zurück beim Campground füllte ich zuerst meinen 5-Liter-Wassersack mit grob gefiltertem Wasser aus dem nahen Creek auf. Ein paar Wasseraufbereitungstabletten hatten über Nacht Zeit, das Wasser trinkbereit zu machen. Auf dem Espritkocher kochte ich etwa 1 Liter Wasser, das reichte für die Zubereitung einer Tüte mit Trockennahrung (ich weiß nicht mehr was) und einer Tasse heißen Kaffee. Gegen 9 Uhr legte ich mich bei aufkommender Dunkelheit in mein Zelt und schlief bald ein. Der Wecker war auf 4:30 Uhr gestellt, weil ich zum Sonnenaufgang wieder beim Angel Arch sein wollte.

 

 

Zum Angel Arch bei Dunkelheit

 

Ich fühlte mich nicht unausgeschlafen, als der Wecker um 4:30 Uhr klingelte. Ich zog mich im Schein meiner Stirnlampe an, richtete meinen Rucksack her und wollte losgehen. Frühstück würde es erst nach der Rückkehr vom Angel Arch geben. Aber ich war schlecht vorbereitet und hatte vergessen mir einzuprägen, wo der Trail vom Campground aus verläuft. Ich irrte im Dunkeln herum, konnte aber mit dem kleinen Lichtkreis meiner Stirnlampe den Trail nicht finden. Ich war sauer wegen meiner Dummheit, weil ich mir den Weg am Vortag nicht besser eingeprägt hatte. Erst eine halbe Stunde später wurde es etwas heller, und die erneute Suche nach dem Trail war endlich erfolgreich. Mit Verspätung machte ich mich auf dem Weg. Nachdem ich die Abzweigung zum Angel Arch erreicht hatte, war es kein Problem mehr dem Trail zu folgen, und bald konnte ich auch auf die Stirnlampe verzichten.

 

Aber das frühe Aufstehen hatte sich nicht gelohnt. Es dauerte noch recht lange bevor die ersten Sonnenstrahlen die Spitze des Angel Arch berührten, und eine weitere Stunde, bevor auch der Molar im Sonnenlicht stand. Nach ausgiebigem Fotografieren machte ich mich wieder auf den Rückweg. Es war noch sehr früh am Tag, und nach einem Frühstück mit Kaffee und Müsliriegeln, entschied ich, noch zum All-American-Man zu wandern.

 

 

Upper Salt Creek

 

Ich wusste, was ich mir noch vorgenommen hatte, denn der Weg entlang des Upper Salt Creek zum All-American-Man und zurück würde bedeuten, dass ich etwa 30 km laufen müsste. Außer den Kameras und dem Stativ, nahm nur ein paar Kraftriegel und den mit 4 Litern gefüllten Wassersack im Rucksack mit. Dazu die Wasserflasche mit dem Grobpartikelfilter und ein paar Tabletten zur Wasseraufbereitung. Dann ging ich los, immer dem Salt Creek folgend. Es ging sehr viel häufiger auf und ab, als auf dem ersten Stück entlang des Salt Creeks. Teilweise hatte der Creek einen tiefen Canyon in den Sandboden gefressen, dass man nicht entlang des Creeks weiter gehen konnte, sondern am Ufer recht hoch hinauf musste, um weiter zu kommen. Aber immer war der Trail gut zu erkennen.

 

Dieses Mal ging es mir genau entgegengesetzt wie am Vortag. Ich verwechselte die Campgrounds, an denen ich vorbei kam und dachte, dass ich schon viel weiter war, als ich es aber in Wirklichkeit  war. Umso größer die Enttäuschung als ich feststellte, dass ich noch sehr weit zu gehen hatte. Kurz bevor ich aus dem Salt Creek Canyon in eine breite flache Ebene hinauskam, traf ich zum ersten Mal andere Leute. Es war die Gruppe Amerikaner, von denen ich einige am Visitor Center getroffen hatte. Ich fragte sie, wie weit es noch sei, und vor allem auch, ob es ein Problem sei, den All-American-Man zu finden? Ich wollte ja nicht dran vorbei laufen. Dummerweise hatte ich Wegpunkte in mein GPS eingegeben, aber nicht markiert, welcher der All-American-Man ist. Es beruhigte mich, dass die Amerikaner sagten, man könne den All-American-Man nicht verpassen, weil ein Metall-Kanister mit einigem Informationsmaterial vor der Höhle steht, in der die Piktographie ist.

 

Bald passierte ich die kleinen Fälle des Upper Jump des Salt Creeks, eine gute Stelle, um auch in trockeneren Zeiten immer Wasser auffüllen zu können. Ich wollte hier auf dem Rückweg meine zur Neige gehenden Wasservorräte auffüllen. Die Landschaft hatte sich total verändert, seit ich aus dem Canyon heraus war – man ging jetzt eher durch eine Art Prärie. Kurz darauf sah die das Hinweisschild auf Camp SC-3, und ich wusste nun, dass es nicht mehr weit sein konnte.

 

All-American-Man

 

Weit war es nicht mehr, aber fast wäre ich umgekehrt, ohne den All-American-Man zu finden. Als ich an die Stelle kam, wo sich ein felsiger Bergrücken bis dicht an den Salt Creek schob, konnte der All-American-Man nicht mehr weit sein. Der Trail führte aber nicht um den Bergrücken herum, sondern entlang des Bergrückens nach oben. Ich war schon ziemlich müde von dem langen Weg und der Weg bergauf machte mir doch schon zu schaffen. Jeden Augenblick erwartete ich den Metall-Kanister zu sehen, denn hier musste doch irgendwo in den Felsen die Höhle sein. Auch mein GPS zeigte auf die Felswand und eine Entfernung von 50 – 100 m, was ich als kleine Ungenauigkeit der Koordinaten interpretierte. Bald legte ich meinen Rucksack ab, um die Gegend besser untersuchen zu können – ich werde doch diesen Kanister wohl noch finden!  

 

In der Felswand gab es eine große Spalte, in der es steil bergab ging, auf die andere Seite des Bergrückens. Das konnte unmöglich der Pfad sein, aber irgendwo hier muss doch die Höhle sein. Nach einiger Zeit gab ich erfolglos meine Suche auf und ging den Bergrücken wieder runter. Laut meiner Karte sollte man unten um den Bergrücken rum gehen. Das war aber unmöglich, denn der Salt Creek hatte auch hier einen tiefen Canyon in den Sand gespült, der es unmöglich machte dort um den Bergrücken zu laufen.

 

Ich wollte schon enttäuscht umdrehen, als meine grauen Zellen mir sagten, dass der Trail wohl nur deshalb auf den Berg führt, weil unten kein Durchkommen ist, und nicht, weil dort oben der All-American-Man ist. Also wieder keuchend bergauf. Die Spalte im Fels ist der einzige Weg auf die andere Seite, also muss ich wohl doch dort durch. Es ist nicht so schlimm wie ich dachte, und als ich unten aus der Felsspalte rauskomme, ist auch wieder ein Trail zu erkennen. Nur ein kurzes Stück weiter steht der Metall-Kanister – er ist nicht zu übersehen.

 

Jetzt gibt es nur noch ein Problem – wie komme ich in die Höhle, um den All-American-Man fotografieren zu können. Von unten sieht man die Piktographie, aber ein brauchbares Foto kann man von dort aus nicht machen. Es ist nicht ungefährlich die 3 m raufzuklettern, um in die Höhle zu kommen, also lass ich mein Gepäck stehen und hänge mir nur eine Kamera um. Das Stativ kann ich rauf schieben. Zum Glück geht alles gut, denn wenn ich mich verletzt hätte, wäre ich wohl einige Zeit hilflos hier gewesen, bevor jemand vorbei gekommen wäre.

Rückweg

 

Der Rückweg ist weit und mühsam, denn jetzt macht sich doch bemerkbar, dass ich in den letzten Tagen einiges gewandert bin. Beim Upper Jump fülle ich mein Wasser auf, das dann nach 1-2 Stunden aufbereitet und trinkbar sein wird. Etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang bin ich zurück an meinem Campground. Die Amerikaner habe ich nicht mehr gesehen, wahrscheinlich campen sie woanders.

 

 

Am nächsten Morgen hatte ich erst noch einen erneuten Besuch beim Angel Arch geplant, aber ich wusste nicht so recht warum ich jetzt noch einmal hin sollte. Mein Permit hätte noch länger gegolten, aber ich hatte schon alle Wanderungen gemacht, die geplant waren. Ich packte in Ruhe meine Sachen zusammen und machte mich wieder langsam und ruhig gehend auf den Rückweg.

 

 

Nach 3-4 Stunden war ich wieder beim Wagen und auf der Rückfahrt durch den immer noch unter Wasser stehenden Salt Creek machte ich ein paar Fotos mit dem Fernauslöser. Ich meldete mich bei den Rangern zurück und gab den Jutesack und auch mein Permit ab. Das Permit könnte jetzt noch von anderen genutzt werden, falls jemand spontan vorbei käme und nach einem Permit fragen würde.

 

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